Psychosomatische Zusammenhänge:
erkennen - verstehen - lindern
Eine meiner persönlichen Geschichten soll Sie zum Nachdenken anregen & den richtigen Weg aufzeigen.
Ich erinnere mich an eine weit zurückliegende Zeit in meinem Leben, als ich unter starkem Stress stand. Ängste und Sorgen, die mich nachts wachhielten, führten schließlich zu ständigen Kopfschmerzen und Verspannungen. Diese körperlichen Beschwerden schienen damals für mich aus dem "Nichts" zu kommen.
Zu meinen wochenlangen, dauerhaften Beschwerden entwickelte ich eine mittelschwere Depression mit abendlichen Angstzuständen.
Ich fühlte ich mich als junger Mensch, als Mutter eines kleinen Kindes an einem Tiefpunkt angelangt, anstatt an einem Höhenflug vor Glück, an dem ich stehen wollte.
Dass ich es selbst nicht in den Griff bekommen würde und unbedingt Hilfe benötige, war mir ab den Zeitpunkt X klar. Ich ging zu
einem ansässigen Allgemeinarzt, der mich nach meiner eindringlichen Bitte zu seiner Frau überwies (Psychiaterin).
Ich betrat dankend eine Stunde später ihr Zimmer, doch ich konnte erstmal nichts sagen, sondern nur weinen ohne Unterlass.
In diesem damals sehr schlimmen Moment, in dem ich emotional so bedürftig war, erkannte ich selbst, dass mich etwas stark belasten musste.
Aber dafür hatte ich jetzt keine Zeit oder besser noch, wie sollte ich selbst dies denn ändern?
Ich wollte einfach nur, dass es mir wieder gut geht!
Ich erklärte der Ärztin nun meine Gefühlslage und das ich unbedingt ein Medikament brauche, weil ich mich doch vor allem jetzt um meine kleine Tochter kümmern wolle.
Die Ärztin hatte mir freundlicherweise ein, wie sie es nannte "ganz leichtes Antidepressivum" verschrieben und ich bin sehr erleichtert nach Hause gegangen.
Was jetzt kommt, hatte mir die Augen geöffnet in einer Sekunde!
Diese Schachtel Tabletten war jetzt mein Heiligtum, sie lag auf dem Tisch und ich hatte sofort zuhause angekommen, eine Tablette eingenommen. Schon 2 Minuten später ging es mir viel, viel besser und ich war fast glücklich.
Dann, laß ich den Beipackzettel,
und was soll ich sagen, dort stand: Sie müssen dieses Präparat mindestens 4 Monate einnehmen, bis es seine erste Wirkung zeigen kann.
In dieser Sekunde wurde mir klar, dass sich meine körperlich schlechte Verfassung ausschließlich aus meinem geistig-seelischen Zustand entwickelt hatte.
Aber was jetzt?
So ging ich zu meinem Hausarzt, der wirklich sehr empathisch war, uns sich für mich und meine Sorgen eindringlich Zeit genommen hatte.
Und als ich fertig war von meiner Odyssee zu erzählen, hat er einen Satz zu mir gesagt, denn ich bis heute nicht mehr vergessen habe. Dieser Satz hat mir in meiner schwersten Zeit Kraft gegeben und mich motiviert.
Er sagte: bei alle dem Stress und den Sorgen, die du hinter dir hast, ist es kein Wunder, dass du eine Depression hast, es wäre eher pathologisch, wenn Du keine hättest.
Mit diesem Satz hatte er mir zu verstehen gegeben, dass ich absolut normal bin. Das mit mir alles stimmt, ABER, dass es einfach Dinge in meinem Leben gab und gibt, mit denen ich aufräumen muss. Nur so werde und bleibe ich gesund.
Und ab diesem Zeitpunkt (im Jahre 2002) war alles anders. Ich war zurückgekehrt auf den Boden der Tatsachen, einfach und klar. Mir wurde bewusst, dass es kein Glücklichkeitsmedikament gibt. Das ich mich nicht von einem Medikament abhängig machen will, erst recht nicht für den Rest meines Lebens. Das ich selbst mein Medikament war, um mich zu heilen.
Wie endet die Geschichte?
Mit meiner neuen Lebens-Erkenntnis hatte ich nun andere Informationen in mein Leben geholt. Ich fand einen großartigen Therapeuten zum Thema Bewusstsein, las viele Bücher, sog quer Beet alle Informationen wie ein Schwamm auf, erweiterte mein Bewusstsein in alle Richtungen und Jahre später, fand ich einen Persönlichkeitscoach und habe noch tiefer in mich selbst investiert.
Diese Sicht eines Unbeteiligten (Fachmanns) auf mich, mein Weltbild, meine Glaubensätze, mein Selbstbild, meine Werte und Wünsche war das Beste, was ich jemals tun konnte.
Ich bekam Informationen und Ansichten von denen ich vorher keinen blassen Schimmer hatte, aber ich war offen und neugierig, wissbegierig was hinter dem Tellerrand auf mich wartete.
Es war für mich wie ein Trampolin, über das ich auf eine andere Seite sehen konnte.
Mit meiner zunehmenden Selbsterkenntnis und Selbstbewusstsein wurde aus dem Trampolin ein Sprungbrett, mit welchem ich mich selbstbestimmt und freudvoll auf eine neue Stufe meines Selbst katapultiert habe.
Vielleicht sollten Sie das auch tun.
Die Zeit für Veränderung ist JETZT!
Gerne biete ich Ihnen für Ihre positive Lebens-Veränderungen meine Wissen, mein Können und meine umfangreiche Lebenserfahrung an.
Ich freue mich auf Sie.
